Archiv der Kategorie: Neuigkeiten

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Pfarrleben

Tauferneuerung der Erstkommunionskinder: So, 7. 4. 2024 in St. Elisabeth

Heute war es besonders bunt in der Kirche. Unsere Kinder, die sich seit Herbst auf das Fest der Erstkommunion vorbereiten, durften heute Ihr Taufversprechen erneuern bzw. ganz bewusst, selbst – also auch selbstbewusst – ihr JA dazu aussprechen, ein Kind Gottes zu sein. Dazu haben wir bei einem unserer Vorbereitungstermine wunderschöne bunte T-Shirts gestempelt und als unser Festgewand heute getragen.

Damit wir das Evangelium auch wirklich gut verstehen können, hat das Erstkommunionsteam mit Pfarrer Gerald, Bernhard und Emanuel das Evangelium schauspielerisch dargestellt. Auch für uns Erwachsene war das eine besondere Erfahrung.

Mit bunten Blumen haben wir dann den Altar geschmückt. Unser Musikteam & Kinderchor (Leitung: Daniela Lahner) hat uns musikalisch kräftig unterstützt und wir konnten viele unserer gelernten Lieder mit Bewegungen singen und unserer Freude Ausdruck verleihen.

Der fast schon Sommertag machte anschließend noch ein langes Weiterfeiern am Kirchenplatz möglich – ein wunderbarer Vormittag!

Fotos: Ute Schellner

Start für eine neue Küche im Pfarrsaal St. Elisabeth, 3.4.2024

Wir sind noch mitten in der Osteroktav und dürfen die Auferstehung und das Leben feiern!

Unsere 50 Jahre alte Küche bekommt auch „neues Leben“, sagen wir konkret, sie wird ganz neu gemacht. Heute haben engagierte Männer unserer Pfarre (Batan, Bernhard, Christian, Gottfried und Nouri) mit viel Schwung und Kraft unsere alte Küche abgebaut, die Fliesen abgeklopft und den Boden herausgerissen.

Im Hintergrund hat Gerti fleißig mitgeholfen (Anm. Pfr. Gerald: … und Regina all dies organisiert).

Den ganzen April wird an der neuen Küche gearbeitet und wir dürfen uns Anfang Mai über den Neubau freuen. Pfarrcafé wird es nach den Gottesdiensten trotzdem im kleinen Rahmen geben, wir haben dafür andere Lösungsmöglichkeiten gefunden.

Und für So, 26. 5. 2024 ist dann nach der 9-Uhr-Messe die große Segnung und Neueröffnung avisiert…   

Bericht und Fotos: Regina Tischberger

Kuchenbazar für den barrierefreien Kirchenzugang: Kar-Sa, 30. 3. 2024

Pfarrgemeinde-Mitglieder, aber auch viele Gäste und Tourist/inn/en griffen zu, als Christiane Macal am Karsamstag selbstgebackene Oster-Mehlspeisen gegen Spende vor der St.-Elisabeth-Kirche abgab; auch der am Platz stattfindende Pop-up-Gottesdienst war gleich „mitversorgt“!

Und der Gewinn lässt sich sehen: € 565;50- kamen als Spenden für den noch nicht abgezahlten barrierefreien Kircheneingang zustande: Danke an Christiane und alle Spendenden!

Fotos: Ute Schellner und Regina Tischberger

Karfreitag in St. Elisabeth

Die Liturgie des Tages begann mit einer stark besuchten Kreuzwegandacht um 14:30 Uhr (es kamen etwa doppelt so viele Mitfeiernde, wie Texte vorhanden waren) – um 15 Uhr zur Sterbestunde hielten wir bei der 12. Station inne… – „… es ist vollbracht“!

Um 19 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Jesu

Es war die Fortsetzung des Gottesdienstes (eine durchgängige Feier vom Grün-Do bis in die Osternacht) – daher der Beginn ohne Einzug in der Prostratio („Hinwerfen“), die individuell begonnen wurde – Christus, der mit uns lebt, fühlt und uns vor Gott trägt, klang in der Lesung an (Hebr 4,14-16; 5,7-9); mit Gebet wurde die Eröffnung abgeschlossen.

Im Wortgottesdienst nach dem Gottesknechtlied (Jes 52,13-53,12) die Johannespassion – mit Zwischengesängen ergänzt. In der Predigt wies Pfarrer Gerald auf die Wichtigkeit hin, Leid und Tod nicht aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein zu vertreiben – es würde unmenschlich werden. „Der Karfreitag hält uns die Bruchstückhaftigkeit und Vergänglichkeit des Lebens vor Augen – es ist einfach „gesund“ dies nicht zu vergessen. Und wir haben ja eine größere Wirklichkeit, die verbürgt, dass der Tod deshalb aber nicht das letzte Wort hat!“

Dann wurde das große Kreuz herein gebracht und in 3 Stationen vorgetragen, sowie enthüllt.

Alle waren eingeladen, den eigenen Kreuz-Situationen intensiv nachzufühlen – musikalisch von einem bewegenden Cello-Solo begleitet. Währenddessen waren alle eingeladen, nochmals die eigenen „Scherben des Lebens“ (seit Aschermittwoch wurden Scherben vergeben – zum Nachdenken) zu betrachten und dann bei der Kreuzverehrung zum Kreuz zu legen; andere verehrten mit Kniebeuge, Gebetsstille, Blumen oder Sonstigem.

Vom individuellen Hintragen vor Gott wurde der Blick geweitet – auf unsere Welt: In aktualisierten, großen Fürbitten (mit Bildern dessen und derer, wofür wir beten) wurde Welt und Leid vor Gott getragen, das dann ins Vater unser einmündete. Abschließend „wurde der Herr hinaus begleitet“: Während die Evangeliumsstelle der Grablegung verkündet wurde, zogen die Assistierenden zum Grab (Kapelle), um dort betend den Abend sehr offen abzuschließen… – Trostlosigkeit und Tod…

Fotos: Ute Schellner

Palmsonntag in St. Elisabeth – 25. 3. 2024

Es war ein sehr gut besuchter, stimmiger Gottesdienst, als die Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit dem Palmsonntag die Karwoche eröffnete.

Vor dem Theater Akzent war Treffpunkt – auch leichtes Nieseln konnte die Gemeinde nicht abhalten. Nach Segnung der Palmzweige und dem Einzugsevangelium sprach Franz Josef Maringer über die begeisterte Menge – mit dem Referenzpunkt, wie er als Kind den Einzug von Karl Schranz in Wien miterleben konnte…

Dann: Palmprozession und festlicher Einzug in die Pfarrkirche, wobei die Kinder wieder in die eigene „Kinderkirche“ gingen: Über 40 Kinder waren dabei (fast 80 Personen insgesamt), als Regina Tischberger liebevoll für Kinder aufbereitet die Passionsgeschichte zum Klingen brachte.

Parallel dazu: Wortgottesdienst mit Passionserzählung (durch verschiedene Aktive in Rollenform gelesen) in der Kirche.

Pfarrer Gerald ging in seiner Predigt auf die im Judaskuss gipfelnde Un-Wahrhaftigkeit ein. „Diese gilt es mit den Scherben vor Gott zu bringen; nicht – wie Judas und Petrus – beschönigend sich vor Gott besser darzustellen, als wir sind!“

Festlich wurde dann Eucharistie gefeiert – und die Kinder legten dann zum Brotbrechen ihre an den letzten Sonntag gesammelte Scherben auf den Altar; die Erwachsenen werden die ihren am Karfreitag zum Kreuz bringen.

Nach Kommunion und Segen ging es beim Ostermarkt mit Pfarrcafé noch lange weiter… – ein erfüllender Einstieg in die heurige Karwoche, die am Gründonnerstag weiter gefeiert werden wird!

Fotos: Ute Schellner

Fastensuppe in St. Elisabeth am 25. 2. 2024

Solidarität in der Fastenzeit:

Gemeinschaftliches Engagement für den guten Zweck Fastensuppe in St. Elisabeth am 25. 2. 2024; € 1.350,- gespendet

Fleißig Engagierte haben sich vergangenes Wochenende ganz der Zubereitung von Suppen verschrieben. Ein Teil der unterstützenden Hände kochte zu Hause und füllte die Suppen in Gläser ab. Am Samstag wurden diese „Fastensuppen to go“ unter strahlendem Sonnenschein am Elisabethplatz angeboten und fanden regen Zuspruch.

In der Pfarrsaal-Küche beschäftigte sich die Küchenbrigade mit einem wahren Herd-Tetris und schwang den Kochlöffel für das gemeinsame Fastensuppenessen am Sonntag. Gerade in der Fastenzeit sollte nicht auf Freude, Spaß und das Glück verzichtet werden: Es galt, gemeinsam etwas Sinnvolles zu bewegen.

Mit einer vielfältigen Auswahl an Suppen haben wir nicht nur Gemeinschaft gelebt, sondern auch die Aktion Familienfasttag der katholischen Frauenbewegung unterstützt. Dabei konnten wir insgesamt über € 1.350,- für Frauen-Entwicklungsprojekte im Süden sammeln – Infos www.teilen.at

Ein herzliches Danke an alle Engagierte und Spendende…

Bilder: Ute Schellner

Weihnachtsoratorium am 10.12.2023

J.S. Bachs’s Weihnachtoratorium am 10.12.2023 in St. Elisabeth

„Lasset das Zagen, verbannet die Klage!“ so haben wir musikalisch schwungvoll im Chor St. Elisabeth – instrumental kräftig begleitet auf historischen Instrumenten vom Orchester St. Elisabeth – den ersten Teil des Weihnachtsoratoriums eingeleitet. In den derzeit bewegten und herausfordernden Zeiten – weltweit und auch hier bei uns – ist diese zeitlose Botschaft eine Ermutigung, die Hoffnung auf Frieden und Wohlfahrt für alle Menschen auf dieser Erde nicht zu verlieren.

Die außergewöhnlichen historischen Instrumente unseres Orchesters – z.B. die Oboe da caccia („Jagdoboe“), die Oboe d’amore („Liebesoboe“), die alten Trompeten und hölzernen Traversflöten – bildeten zusammen mit den Streichern (auf ihren, mit Darmsaiten bespannten Instrumenten) einen, für das herausragende Werk Bach’s typischen und wunderbaren Klangkörper in unserer akustisch weitläufigen Elisabethkirche.

Für mich als Chorsänger im Bass, als enthusiastisch ehrenamtlich singender Laie, ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis, mit professionellen Musiker:innen und stimmlich glänzenden Solist:innen in unserer schönen Kirche zu musizieren.

„Jauchzet, frohlocket! Auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan!“ Dieses aufbauende Thema durchzieht die ganze, vielfältige musikalische Reise durch die drei Weihnachtstage. Die Geschichte findet den Abschluss im dritten Teil / am dritten Weihnachtstag, wenn wir singend beten „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen!“ und damit die unendliche Größe Gottes wahrnehmen, der Menschengestalt angenommen hat, um uns zu einem echten und erfüllten Leben zu ermutigen.

Es war für Ausführende und Zuhörende ein aktueller, hoffnungsgebender musikalischer Meilenstein auf dem Weg zum Geburtsfest Jesu!

(Text: Franz Josef Maringer, Fotos: Ute Schellner)

Weitere Fotos: https://1drv.ms/f/s!AhvLdfqdpqwkgZIf4T-WE74KnpPMSQ?e=TJdeaD

Advent-Familien-Nachmittag am 8.12.2023

Adventliches Singen und Musizieren, Kekse-Backen, fröhliche Fest-Einstimmung

Mit Geigen, Kontrabass und Flöten kamen die Kinder und Erwachsene zum musikalischen Advent-Nachmittag in den Pfarrsaal St. Elisabeth.

Viele bekannte Advent- und Weihnachtslieder von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“, „Alle Jahre wieder“, „Jingle Bells“, bis „Lasst uns froh und munter sein“ wurden begeistert von den Kindern gesungen und vor allem instrumental begleitet. Zwischendurch wurden in der Küche fleißig Kekse ausgestochen, gebacken und verziert – und natürlich dann auch gegessen. Der Pfarrsaal duftete herrlich nach Advent!

Die Vorfreude auf Weihnachten ist wieder ein Stück größer geworden!

Vielen Dank an Daniela, Stefan und Lina für die tolle Vorbereitung!

Bericht und Fotos: Regina Tischberger